Thomas Bareiß, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, und Ronja Kemmer, die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Ulm, haben am Gründonnerstag die Erbacher Firma Habrama besucht. Inhaber Josef Braunsteffer, seine Frau Waltraud und ihr Sohn Josef Braunsteffer stellten ihnen ihren Betrieb in der Benzstraße vor.

Hier produziert Habrama seit 2006 Zahnstangenfräsmaschinen und Zahnstangenschleifmaschinen. Zum heutigen Produktangebot gehören zudem eine Konturpräzisionsschleifmaschine, eine Präzisionsprofilschleifmaschine, eine Zahnstangenentgratmaschine und ein Universalverzahnungsfräs-Center. Damit gehört die Firma heute zu den führenden Unternehmen im Bereich der Entwicklung fortschrittlicher Metallbearbeitung und bietet diese auf nationalen und internationalen Märkten an. In China, Italien, Japan, Kanada, Niederlande, Spanien, Südkorea, Taiwan und USA ist Habrama mit eigenen Vertretungen präsent. Der wichtigste Ort für die Herstellung von Beziehungen ist die EMO Hannover, die Weltleitmesse der Metallbearbeitung. Angeregt hatte den Politikerbesuch Florian Steidele, Unternehmensberater in Mietingen, Kreis Biberach, und Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU im Kreisverband Biberach. Als Geschäftsführer der Deutschen Fördermittelberatung ist er unverzichtbarer Partner für mittelständische Unternehmen wie die Habrama in Erbach. Seine Mitarbeiter haben alle aktuellen Förderprogramme im Blick, stellen für ihre Unternehmer die nötigen Anträge und versuchen das Maximale dabei zu erreichen. Entsprechend der Förderrichtlinien übernehmen sie auch das Projektcontrolling. Eine der wichtigsten Quellen für die Wirtschaftsförderung ist das Bundesministerium für Energie und Wirtschaft.

Sein parlamentarischer Staatssekretär Thomas Bareiß sagte in Erbach, er versuche, sich um die den Unternehmen zustehenden Förderungen zu kümmern. Das BMWi, so die Abkürzung des Ministeriums, bezuschusst im Rahmen verschiedener Förderprogramme kleine und mittlere Unternehmen sowie diverse Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Familie Braunsteffer sowie der für die Softwareprogrammierung zuständige Mitarbeiter Axel Spallek zeigten den beiden Politikern in der Produktionshalle, wie die von ihnen hergestellten Maschinen Zahnstangen bis zu ihrer Gebrauchsfertigkeit mikrometergenau bearbeiten.

Habrama sucht Nachwuchs für die Berufe Technische Produktionsdesigner, Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker, Industriekaufmann sowie ausgebildete Fachleute als CNC-Fräser, Bohrwerksdreher, Konstrukteure und Techniker. Hier lohnt sich Ausbildung und die Arbeit in einem zukunftsorientierten Berufsfeld macht sich bezahlt.

Quelle: https://www.schwaebische.de/landkreis/alb-donau-kreis/erbach_artikel,-parteipolitik-trifft-sich-mit-metalltechnik-_arid,11041490.html